Wie präsentiert man eine „zufällig repräsentativ“ entstandene
Literaturausstellung? In Varna, einer Stadt am Meer? – Natürlich am Meer!



Idylle am Strand – doch wo befestigen wir die Ausstellungstafeln? (Foto: Horst Ehrhardt)





Der geplante Ausstellungsort wird besichtigt, Jasmina:
„Hier mache ich eine Installation!“  (Foto: Horst Ehrhardt)

 

Die Idee, die Tafeln und Installationen unserer Ausstellung in der Uferbefestigung des Schwarzes Meeres vorzustellen, machte leider der Wind zunichte. Aber auch vor dem Strandrestaurant, in dem am 20. September 2003 der Abschlussabend stattfand, beeindruckten die Ergebnisse unseres Workshops alle Akademie-Teilnehmenden.



Branka präsentierte „Das Parfüm“ von Patrick Süskind (Foto: Horst Ehrhardt)


Ana hatte „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz visualisiert (Foto: Horst Ehrhardt)


Mihai entwarf drei Tafeln zu „Hubert oder die Rückkehr nach Casablanca“
von Peter Härtling (Foto: Horst Ehrhardt)


Cristina stellte „Ein fliehendes Pferd“ von Martin Walser vor (Foto: Horst Ehrhardt)



Polona hatte sich in „Mutmaßungen über Jakob“ von Uwe Johnson vertieft
(Foto: Horst Ehrhardt)


Jasminas Installation zu „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
von Heinrich Böll hat alle beeindruckt (Fotos: Horst Ehrhardt)


Frau Esian (Universität Iasi/Rumänien) im Gespräch über Literatur
(Foto: Horst Ehrhardt)

 

 

„Was bleibt?“ und „Was wird?“ – das sind für uns nun Fragen, die wir leicht beantworten können: Es bleibt die Gewissheit, dass wir mit Kreativität und intensiver Recherche einen (für die meisten neuen) medialen Zugang zur literaturwissenschaftlichen Germanistik kennen gelernt haben, der Erfolg verspricht und den wir in unseren Heimatländern auch eigenständig gehen können:

 

„Mit den Anderen zu arbeiten fand ich gut. Wir hatten nicht viele Probleme, um alles zu besprechen, und die meisten aus der Gruppe konnten eine Gruppenarbeit machen.“ (Zitat aus einem Evaluierungsbogen)

 

„Super Teamwork, alles zur rechten Zeit geschafft; aus fast nichts wurde etwas!“ (Zitat aus einem Evaluierungsbogen)

 

„Er [der Workshop] hat mir die Gelegenheit gegeben, mich neu zu entdecken und herauszufinden, dass ich zu mehr schöpferischer Tätigkeit imstande bin, als ich gedacht hatte. Es bedarf nur einer Anregung und einer permissiven, nicht steifen Umgebung. Das war vielleicht auch die Absicht der Veranstalter des Ausstellungsworkshops, die es uns meist überlassen haben, uns allein den Kopf zu zerbrechen. Die Ergebnisse waren gut, hätten aber mit ein bisschen mehr Zeit auch besser sein können.“ (Zitat aus einem Evaluierungsbogen)

 

 

Horst Ehrhardt

 

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